10. Dezember 2022: Ackerschachtelhalm
Diesem Pflänzchen möchte ich eine Warnung vorausschicken! Bei Selbstsammlungen ist die Verwechslungsgefahr mit seinem fast identischen Verwandten – dem Sumpfschachtelhalm sehr groß. Während der Ackerschachtelhalm durch einen hohen Anteil an Kieselsäure glänzt, hierdurch ausspülend wirkt ist sein sumpfiger Nachbar giftig und enthält einen hohen Anteil an Palustrin (Alkaloide).
Der Signaturenlehre ist die Anwendung bei Nervosität und Zerstreutheit entlehnt – bei der klaren Anordnung der Blätter liegt das nah. Historisch wurde sein hohes Potential auf die Bewegung der Körpersäfte geschätzt, die Stockungen auflöst – wenn wundert es das hierbei Tumore der Gebärmutter, zB Myome als Einsatzgebiet gelten.
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